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Die Journey geht weiter! Und: Wie Du das Universum um Hilfe bittest

In der vergangenen Bild am Sonntag: Durbach und seine Weinberge, die für mich eine schicksalhafte und lebensverändernde Begegnung waren :-)
In der vergangenen Bild am Sonntag: Durbach und seine Weinberge, die für mich eine schicksalhafte und lebensverändernde Begegnung waren :-)

Heute gibt es ein kleines Update von mir und zu diesem Blog, der ein Jahr alt geworden ist. Außerdem stelle ich Dir eine zugegebenermaßen höchst spirituelle Methode vor, die Dir helfen kann, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

 

Lange habe ich nichts von mir hören lassen! Das heißt aber nicht, dass ich meine Journey nicht weiterverfolgt hätte – ganz im Gegenteil. Ich war so mit neuen Projekten und einschneidenden Lebensveränderungen beschäftigt, dass ich diesen Blog bewusst hinten angestellt habe. Was ist alles passiert?

 

  • Ich habe ein Buch-Exposé verfasst, denn ich möchte gerne einen Ratgeber über Minimalismus schreiben und suche jetzt einen Verlag dafür. Mal schauen, wie das weitergeht! Ich bin sehr gespannt. Es heißt ja, dass das kein leichtes Unterfangen ist und weit über 90 Prozent der Buchvorschläge von Verlagen abgelehnt werden. Aber ich wollte es nicht unversucht lassen!
  • Ich bin 35 geworden. Meine Journey 34, die an meinem 34. Geburtstag startete, endet jetzt natürlich nicht. Und sie wird fortan auch nicht Journey 35 heißen ;-) Das, was ich mit 34 schon gespürt habe – dass ich auf meinem richtigen Weg bin – empfinde ich nach wie vor. Gut so, denn es gab weitere, für mich extreme Weichenstellungen für mein Leben.
  • Ich habe meinen Job gekündigt. Die bisherige Redakteurstätigkeit für verschiedene Gesundheitsportale werde ich Ende Oktober aufgeben und ab November bei einem Klinikbetreiber als Online-Redakteurin anfangen.
  • Ich werde Ende Oktober München verlassen und nach Baden-Württemberg ziehen, genauer in einen Vorort von Offenburg. Dort ist es ruhig, die Natur ist wunderschön und ich habe einen für meine derzeitigen Verhältnisse sehr kurzen Weg zur Arbeit. Bei der 4-Tage-Woche bleibt es. So vereine ich mit diesem Umzug mehrere wichtige, private Bedürfnisse, die sich immer mehr herausgebildet haben: nach Ruhe, Zeit, Natur und Muße.

Die Entscheidung, einen neuen Lebensmittelpunkt zu schaffen, ist für mich enorm. Trotzdem muss ich zugeben, dass sie nicht von langer Hand geplant war, sondern fast spontan gefallen ist. Als wir im Frühjahr und Sommer ein paar Mal in der "Toskana Deutschlands", wie der sonnige Südwesten genannt wird, waren, hat sich bei mir das Gefühl herauskristallisiert, dass ich mich in dieser Umgebung richtig wohl fühle. Einmal waren wir in den Weinbergen von Durbach (siehe Foto oben) wandern und ich war rundum erfüllt mit einem wunderbaren Gefühl des Angekommenseins und purer Lebensfreude. Ich habe das fast verwundert bemerkt und dachte mir, warum dann eigentlich nicht hier wohnen? Vor allem für meinen Freund ist es auch rational ein sinnvoller Lebensmittelpunkt. Er kommt aus der Ecke und ist darüber hinaus beruflich dort eingebunden.

Das Universum um Hilfe bitten (nein, ich bin nicht verrückt!)

Trotzdem hat so eine Entscheidung natürlich enorme Tragweite. Und ich wollte sie nicht leichtfertig treffen. Daher habe ich eine Methode angewandt, die ich seither auch bei kleineren Entscheidungen einsetze. Ich muss vorausschicken, dass ich nicht religiös, wohl aber spirituell bin. Ich glaube an ein „größeres Ganzes“, das ich auch Universum oder manchmal Gott nenne, das mir nur Gutes will und mich bedingungslos liebt. Auf dieses größere Ganze konzentriere ich mein Urvertrauen. Während meiner regelmäßigen Meditation habe ich an das Universum die Botschaft „geschickt“, dass ich mich für alle Möglichkeiten öffne – hier bleiben oder umziehen – und dass es mir einfach zeigen soll, welcher Weg der richtige ist. Gegen alle Widrigkeiten wollte ich auf keinen Fall umziehen, gleichzeitig wollte ich nicht aus Angst vor großen Veränderungen hier in München und unserer (derzeit sehr lauten) Wohnung bleiben.

 

Was passiert ist, ist in meinen Augen ein eindeutiges Zeichen:

Innerhalb einer Woche habe ich ein super Jobangebot bekommen und wir haben unser zukünftiges Zuhause gefunden.

 

Es hatte zunächst nur damit angefangen, dass wir fast aus Spaß einen Besichtigungstermin für ein Haus in der Nähe Offenburgs ausgemacht haben. Dann habe ich eine Stellenausschreibung dort entdeckt, die mich angesprochen hat. Ich habe eine Bewerbung geschickt und in einer E-Mail darauf hingewiesen, dass ich demnächst sowieso in Offenburg wäre (wegen der Besichtigung) und somit – bei Interesse – zu einem Vorstellungsgespräch vorbeikommen könnte. Das hat tatsächlich geklappt! Das Haus hat uns allerdings nicht gefallen. Eine halbe Woche nach dem Bewerbungstermin, während mein Freund gerade ein anderes Haus besichtigt hat, habe ich die Zusage für den Job bekommen. Und ich habe nicht lange gezögert, sondern ebenfalls zugesagt! Ein paar Stunden später rief mein Freund an mit den Worten „Ich glaube, wir können aufhören, ein Haus zu suchen.“ Er hatte das Richtige gefunden.

 

Da sind wir nun, gut zwei Monate vor einer der heftigsten Veränderungen, die ich in meinem Leben bisher vollzogen habe. Und es fühlt sich immer noch richtig und gut an. Danke Universum :-)

 

Was hilft Dir, die richtigen Entscheidungen zu treffen und Mut zur Veränderung aufzubringen? Es würde mich freuen, wenn Du Deine Tipps in den Kommentaren mit uns teilst!

 

Bis bald

Deine Silke

 

Live lightly. Consume mindfully.


Meine Tipps für heute:

 

Wandern in Durbach! Kann Leben verändern ;-)


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